Microsoft Digital Defense Report

Mann arbeitet vor seinem Laptop mit der Überschrift IT-Sicherheit Oktober 11, 2020 7:39 pm Veröffentlicht von

Cyberkriminelle gehen immer ausgeklügelter vor

Im Digital Defense Report beleuchtet Microsoft die größten digitalen Risiken und Bedrohungen des vergangenen Jahres. Dabei zeichnet sich ab, dass die Methoden der Cyberkriminellen immer ausgeklügelter werden.

Wir fassen die wichtigsten Details zusammen und geben Ihnen Tipps zum Schutz!

Phishing nach wie vor sehr beliebt

Die Email ist und bleibt der beliebteste Angriffsweg für Cyberkriminellen. Es ist also nicht verwunderlich, dass auch im vergangenen Jahr Phishing-Angriffe ganz weit vorne mit dabei gewesen sind.

Um Nutzer zum Öffnen der Mails zu bewegen, werden als Köder vor allem namhafte Unternehmen missbraucht. So waren laut Microsoft Amazon, UPS, Apple, Zoom und Microsoft selber die beliebtesten Köder im Zusammenhang mit gefälschten Emails. Auch die Corona-Krise wurde mit den damit verbundenen Unsicherheiten für Phishing-Angriffe missbraucht.

Allein 2019 blockte Microsoft mehr als 13 Milliarden verdächtige und bösartige Emails.

Phishing-Mails dienen ebenso als erster Schritt bei komplexeren und weiterreichenden Angriffen, wie z.B. für Angriffe mit Social-Engineering-Komponenten, allen voran CEO-Fraud.
Dabei werden Identitäten von Entscheidern gestohlen und meistens unter Vorwand Zahlungen auf die Konten der Betrüger authorisiert. Entsprechend häufig sind Mitarbeiter aus Finanzabteilungen im Visier.

Ausgeklügelte Vorgehensweisen

Betrüger wechseln Server und Domäne schneller als nach vor wenigen Jahren, was die Nachverfolgung schwieriger macht. Darüber hinaus werden immer häufiger auch öffentliche Cloud-Dienste aus Ausgangspunkt für Angriffe missbraucht, um die Nutzung eigener Server vermeiden zu können.

Eine weitere Rolle spielt die Cyberkriminalität als Dienstleistung. Hackergruppen scannen das Internet nach Schwachstellen, um diese gezielt auszunutzen und sich Zugang in Netzwerke zu verschaffen. Entweder werden diese Schwachstellen von der entsprechenden Hackergruppe selber für Angriffe missbraucht oder die so geschaffenen Hintertüren ins Netzwerk werden an Interessenten weiterverkauft.

Ransomware-Banden als größte Bedrohung

Die immer noch größte Bedrohung sind Angriffe mit Verschlüsselungstrojanern, bei denen Lösegeld erpresst wird. Microsoft bestätigt, dass von Oktober 2019 bis Juli 2020 Ransomware-Angriffe den überwiegenden Teil der Maßnahmen zur Reaktion auf Vorfälle ausgemacht haben. Besonders größere Unternehmen sind dabei gern gewählte Ziele für Cyberbetrüger, da sie sich bei diesen höhere Lösegeldsummen versprechen.

Kleine und mittelständische Unternehmen erhalten hingegen häufig kleinere Lösegeldforderungen. Die Angreifer erhoffen sich dadurch eine höhere Zahlungsbereitschaft. Dafür wird dann meistens eine größere Anzahl Unternehmen angegriffen. Nicht zuletzt, weil kleine und mittlere Unternehmen vergleichsweise seltener über angemessene Sicherheitslösungen verfügen als große Unternehmen.

Schützen Sie Ihr Unternehmen

Der Microsoft Defense Report zeigt erneut die Wichtigkeit und Notwendigkeit angemessener IT-Sicherheitsmaßnahmen.

Neben den technischen Lösungen, wie einer Kombination aus Firewall, Virenschutz und den passenden Datensicherungsmaßnahmen, lässt sich ein sehr großer Teil der Angriffe bereits durch aufmerksames und richtiges Nutzerverhalten verhindern.

  • Verdächtige Emails identifizieren
  • Links nicht unbedacht anklicken
  • Email-Anhänge nicht unbedacht öffnen
  • Sicherheitsrichtlinien festlegen und auf Einhaltung achten
  • Vorfälle unverzüglich melden (Das Eingestehen von Fehlern sollte ermutigt werden, um im Ernstfall schnell und angemessen reagieren zu können)
  • Passwortsicherheit berücksichtigen
  • Mitarbeiter schulen und sensibilisieren 

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Quelle:
ZDNet